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   BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80   

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https://dejure.org/1982,2463
BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80 (https://dejure.org/1982,2463)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1982 - VI ZR 229/80 (https://dejure.org/1982,2463)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1982 - VI ZR 229/80 (https://dejure.org/1982,2463)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Notar - Pflicht - Weisungen - Mandant - Auftragsgeber - Steuer

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1801
  • MDR 1983, 301
  • DNotZ 1983, 450 (Ls.)
  • DNotZ 1983, 453
  • VersR 1983, 133
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 118/74

    Anspruch auf Schadensersatz - Unsachgemäße Beratung und Belehrung bei der

    Auszug aus BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Notar verpflichtet ist, den sichersten Weg zu wählen, um das von den Beteiligten erstrebte Ziel zu erreichen (vgl. u. a. BGHZ 27, 274 (276) = NJW 1958, 1398; Senat, VersR 1976, 730 (731); 1977, 1005).
  • BGH, 03.11.1955 - III ZR 62/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80
    Damit hatte er - wie das BerGer. zutreffend ausführt und die Revision auch nicht in Frage stellt - dieselben Pflichten, wie wenn er die Erklärung selbst beurkundet hätte (vgl. BGH, NJW 1956, 140 = VersR 1956, 45; Arndt, § 53 BeurkG Anm. 1; Jansen, FGG, III, 2. Aufl., § 53 BeurkG Rdnr. 5).
  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 21/57

    Notarielles Testament

    Auszug aus BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Notar verpflichtet ist, den sichersten Weg zu wählen, um das von den Beteiligten erstrebte Ziel zu erreichen (vgl. u. a. BGHZ 27, 274 (276) = NJW 1958, 1398; Senat, VersR 1976, 730 (731); 1977, 1005).
  • BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76

    Kauf eines Grundstücks - Ablösung von Grundpfandrechten - Bedingung für die

    Auszug aus BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Notar verpflichtet ist, den sichersten Weg zu wählen, um das von den Beteiligten erstrebte Ziel zu erreichen (vgl. u. a. BGHZ 27, 274 (276) = NJW 1958, 1398; Senat, VersR 1976, 730 (731); 1977, 1005).
  • BFH, 21.10.1981 - II R 114/77

    Gesellschaftsteuerbefreiung - Eintritt einer GmbH in eine KG - Beteiligung eines

    Auszug aus BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80
    Die gesellschaftsteuerrechtliche Gleichstellung der GmbH & Co. KG mit anderen Kapitalgesellschaften gebietet es nämlich in Fällen der vorliegenden Art für die Anwendung des § 29 S. 1 Nr. 2 UmwStG, die gesellschaftsrechtlich nicht erforderliche Vermögensübertragung zu fingieren (BFHE 134, 450 ff.).
  • OLG Hamm, 27.07.2012 - 11 U 74/11

    Pflicht des Notars zur Aufklärung und Belehrung über das Entstehen von

    Der Beklagte hätte bei gehöriger Aufmerksamkeit und Beachtung der von ihm zu erwartenden Sorgfalt nach dem Grundsatz des sichersten Weges zur Erreichung des von den Beteiligten erstrebten Ziels (BGHZ 27, 274, 276; BGHZ 56, 26, 28; BGH, VersR 1976, 730, 731; BGH, NJW 1983, 1801, 1803; BGH, NJW 1992, 3237; 3239; BGH, NJW 2008, 1321, 1322 - st. Rspr.) den möglichen Anfall von Schenkungssteuer und seine damit in Zusammenhang stehende Hinweispflicht aus § 8 ErbStDV in der bis zum 22.11.2010 geltenden Fassung sowie die Gefahr der Gesamtnichtigkeit der Urkunde vom 25.03.2010 wegen Verstoßes gegen § 311 b Abs. 2 BGB erkennen können und müssen.
  • BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91

    Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur

    Die Befolgung des Willens dieser Beteiligten ist Amtspflicht des Notars (BGH, Urt. v. 26. Oktober 1982 - VI ZR 229/80, WM 1982, 1437, 1438).
  • OLG Hamm, 03.02.2012 - 11 U 237/10

    Pflichten des Notars bei Beurkundung einer Grundschuldbestellung

    Der Beklagte hätte bei gehöriger Aufmerksamkeit und Beachtung der von ihm zu erwartenden Sorgfalt nach dem Grundsatz des sichersten Weges zur Erreichung des von den Beteiligten erstrebten Ziels (BGHZ 27, 274, 276; BGHZ 56, 26, 28; BGH, VersR 1976, 730, 731; BGH, NJW 1983, 1801, 1803; BGH, NJW 1992, 3237; 3239; BGH, NJW 2008, 1321, 1322 - st. Rspr.) die Gefahr des vollständigen oder - wie tatsächlich eingetreten - überwiegenden Ausfalls der zugunsten des Klägers nachrangig eingetragenen Grundschuld im Falle der Zwangsversteigerung erkennen, auf die sich daraus ergebenden Folgen für den Kläger hinweisen und Wege zur Vermeidung derselben, insbesondere durch notarielle Beurkundung des Darlehensvertrages mit Unterwerfungsklausel des Zeugen C nebst entsprechender Belehrung über das allgemeine Risiko der Erfolglosigkeit der Vollstreckung wegen Vermögensverfalls, aufzeigen müssen.
  • OLG Saarbrücken, 12.01.2011 - 5 W 132/09

    Vollstreckbarerklärung eines französischen Urteils aus einem Adhäsionsverfahren:

    Dies ist zu bejahen, wenn der konkrete Inhalt der ausländischen Entscheidung den Grundwertungen der deutschen Rechtsordnung völlig zuwider läuft, d. h. unabhängig davon, ob das ausländische Gesetz auf den gleichen Prinzipien wie die inländische Regelung beruht, das konkrete Ergebnis einer Anerkennung und Vollstreckung des zuerkannten Anspruchs unter Berücksichtigung des Grades der Inlandsbeziehung des Sachverhalts vom Standpunkt des inländischen Rechts krass zu missbilligen ist (vgl. BGH Urt. v. 26.10.1982 - VI ZR 229/80, NJW 1993, 1801 (1802); OLG Hamburg, OLGR Hamburg 2009, 184-187, juris Rdn. 29; Geimer, aaO., Rdn. 2913; Kropholler, aaO., Art. 34 EuGVVO, Rdn. 17 u. 18).
  • BGH, 09.11.1989 - IX ZR 261/88

    Vereinbarung der verzögerten Einreichung beurkundeter Willenserklärungen bei

    Der Notar ist grundsätzlich an die Weisungen der Beteiligten gebunden (vgl. BGH, Urt. v. 26. Oktober 1982 - VI ZR 229/80, NJW 1983, 1801, 1802).
  • BayObLG, 16.09.2002 - 1Z BR 108/02

    Weisungsgebundenheit des Notars bei Vollzug der Urkunde - möglicher Verstoß einer

    An diese Weisung ist der Notar gebunden (vgl. BGH DNotZ 1958, 29; 1983, 450; 1983, 509; 1987, 560; Keidel/Winkler Beurkundungsgesetz 14. Aufl. § 53 Rn. 20 m. w. N.).
  • LG Wuppertal, 19.10.2020 - 9 T 132/20

    Vorsorgevollmacht - Ausfertigungserteilung bei Widerruf der Vollmacht

    Die Befolgung des Willens der Beteiligten ist nämlich grundsätzlich Amtspflicht eines Notars (BGH, VI ZR 229/80, juris; Sandkühler, a.a.O., § 19, Rdn. 50 und 87).Hiervon könnte der Notar im gegebenen Zusammenhang allenfalls (BGH, V ZB 119/18, juris: "Nur der ... auf eine Evidenzkontrolle beschränkte Prüfungsmaßstab trägt der Aufgabenverteilung zwischen dem Notar und den Zivilgerichten hinreichend Rechnung.") dann befreit sein, wenn die Beschwerdeführerin nach seiner Überzeugung bei Abgabe der unter dem 03.07.2020 getätigten Erklärungen geschäftsunfähig gewesen wäre.
  • BGH, 19.11.1985 - IX ZR 60/85

    Verpflichtung des Notars zur Anbringung eines wechselseitigen Verweises bei

    Einem Notar Können allerdings auch aufgrund einer durch Auftrag übernommenen Betreuungstätigkeit Pflichten gegenüber dem Auftraggeber obliegen, die Amtspflichten im Sinne des § 19 BNotO sind, weil die Befolgung des Willens der Beteiligten grundsätzlich Amtspflicht des Notars ist (BGH, Urt. v. 26. Oktober 1982 - VI ZR 229/80, LM BNotO § 19 Nr. 18 = NJW 1983, 1801).
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